Die Spaltung zwischen Einheit und Erfolg.
Im ersten Schritt haben wir die 400 Marketingleiter gefragt, welche Aspekte ihrer Arbeit ihnen am wichtigsten sind. Dabei wurde deutlich, dass die Meinungen der Befragten in zwei zentrale Prioritäten auseinandergehen: die Schaffung eines konsistenten Markenerlebnisses und der klare Nachweis des ROI.
CMOs sind gespalten zwischen der Vereinheitlichung der Marke und dem Nachweis des ROI
Was ist euch am wichtigsten in eurer Arbeit?

Die Prioritäten der Befragten lassen sich klar in zwei Hauptaspekte unterteilen: Für 39 % ist die „Schaffung eines einheitlichen und starken Markenerlebnisses über alle Berührungspunkte hinweg“ zentral, während weitere 39 % den Fokus auf den „Nachweis des ROI von Branding- und Marketingaktivitäten“ legen. Zusammen machen diese beiden Antworten 78 % der Gesamtstimmen aus und spiegeln damit die wichtigsten Ziele der Marketingverantwortlichen wider.
Dabei handelt es sich jedoch nicht um gegensätzliche Prioritäten. Ein starkes und konsistentes Markenerlebnis kann durchaus mit einem klaren ROI verbunden werden – beides sind keine unvereinbaren Ideale.
Um dies zu erreichen, ist jedoch ein effizientes Marketing-Setup erforderlich.
Definition der Marketingeffizienz
Ein effizientes System zeichnet sich durch ein hohes Verhältnis von Output zu Input aus. Übertragen auf eine Marketingabteilung bedeutet der Output ein konsistentes Markenerlebnis, das eure Marke stärkt, fördert und weiterentwickelt. Ein besseres Markenerlebnis führt zu einer stärkeren Marke – und letztendlich zu einem höheren ROI.
Und was genau ist der Input? Diese Frage kann komplex sein, aber für diesen Artikel fokussieren wir uns auf zwei zentrale Faktoren: das Budget und die Zeit, die ihr in eure Mitarbeitende, Prozesse und Tools investiert, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Zusammengefasst: Ein effizientes Marketing-Setup verwandelt Budget und Zeit in ein konsistentes Markenerlebnis, das den ROI eurer Marketingaktivitäten klar belegt.
Wie haben unsere fünf Fragen nun ein Bild der aktuellen Marketingeffizienz gezeichnet? Schauen wir uns die Ergebnisse genauer an.
58 % könnten ihre Markeninhalte effizienter verwalten.
Wie verwaltet euer Unternehmen aktuell Marken-Assets?

Rund 40 % der Marken setzen bereits auf die richtige Idee, ihre Assets mit einem Digital Asset Management (DAM) zu verwalten. Doch der Einsatz eines DAM allein garantiert weder Markenkonsistenz noch einen höheren ROI. Ohne eine korrekte Implementierung und Nutzung bleibt der gewünschte Effekt aus – zusätzliche Schritte sind nötig, um den Input in messbaren Output zu verwandeln.
Besorgniserregend ist, dass fast zwei Drittel der Marken ihre Assets weiterhin mit veralteten Alternativen wie SharePoint (32 %) oder File-Hosting-Lösungen wie Google Drive (26 %) verwalten. Diese Tools sind schlichtweg nicht dafür ausgelegt, ein konsistentes und hochwertiges Markenerlebnis zu gewährleisten.

Ein Beispiel, wie es richtig geht, liefert Uber. Mit einem komplexen, markenübergreifenden System, das sowohl globale als auch lokale Anforderungen berücksichtigen muss, ist effizientes Asset Management für das Marketingteam unverzichtbar. Seit der Einführung von Frontifys DAM konnte Uber sein globales Brand Experience Management erheblich vereinfachen und optimieren.
64 % könnten ihre Markenportale effizienter verwalten.
Wie verwaltet euer Unternehmen aktuell eure Markenportale?

Mehr als 70 % der Befragten geben an, ihre Markenportale noch mit Lösungen wie SharePoint, CMS oder PDFs zu verwalten. Jede dieser Optionen hat ihre eigenen Einschränkungen, vor allem in Bezug auf Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit. Im Allgemeinen sind diese Lösungen schwer an wachsende Anforderungen und Veränderungen anzupassen.
Auf der anderen Seite investieren 22 % der Marken in maßgeschneiderte Portale – eine Option, die mit hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist. Diese Ausgaben wachsen besonders bei regelmäßigen Rebrandings. Viele Marken stellen im Laufe der Zeit fest, dass sich der Wartungsaufwand nicht lohnt, zumal individualisierbare Lösungen wie Frontify zu einem Bruchteil der Kosten zur Verfügung stehen.

Ein dynamisches Markenportal kann jedoch einen erheblichen Mehrwert bieten, besonders bei Herausforderungen wie einem Rebranding oder der Einschränkung durch schwer zugängliche Systeme wie SharePoint. Mercedes-Benz hat mit Frontify ein maßgeschneidertes, markenübergreifendes Portal entwickelt, das die kontinuierliche Markentransformation unterstützt und den Markenprozess erheblich vereinfacht.
80 % könnten ihre Content-Vorlagen effizienter verwalten
Wie verwaltet euer Unternehmen aktuell Templates für euren Content?
Templates sind das Schweizer Taschenmesser in eurem Marketing-Toolkit und bieten die Möglichkeit, eure Effizienz zu steigern, wenn sie richtig eingesetzt werden.
Mehr als 80 % der Befragten verwalten ihre Templates jedoch immer noch mit ineffizienten Methoden – 41 % setzen dabei sogar alles manuell um. Dies ist ein kritischer Bereich, in dem CMOs Zeit für Designer freisetzen können, damit diese sich auf strategischere und effektivere Projekte konzentrieren können, anstatt repetitive Aufgaben zu erledigen.
Zwei gängige Lösungen, die in der Umfrage genannt wurden, sind die Verwendung eines Tools wie Canva (17 %) oder die Auslagerung der gesamten Arbeit an eine externe Agentur (22 %). Canva kann einige Lösungen bieten, aber die Skalierbarkeit kann ein Faktor sein. Die Zusammenarbeit mit einer externen Agentur für jede Vorlage kann schnell teuer werden.

Das Marketingteam von Spring Health musste die Content-Erstellung drastisch skalieren. Mit dem vorherigen DAM-System konnte nur alle sechs Wochen ein neues Template erstellt werden.
. Nach dem Wechsel zu Frontify konnte das Team von Spring Health hingegen 75 Templates innerhalb weniger Tage erstellen.
64 % könnten ihr Kampagnen-Toolkit effizienter verwalten
Wie verwaltet euer Unternehmen aktuell Kampagnen-Toolkits?

Kampagnen-Toolkits sind einer der am meisten vernachlässigten Bereiche des Asset Managements. 64 % der Marken geben an, dass sie ihre Toolkits immer noch in Form von PDFs oder Präsentationen verteilen. Bei diesen Formaten ist es den Nutzer:innen nicht möglich, mit dem Inhalt zu interagieren, z. B. ein Bild herunterzuladen oder mit Hilfe einer Vorlage selbst Content zu erstellen.
Positiv hervorzuheben ist, dass fast die Hälfte der Marken (28 %) ihre Toolkits mithilfe eines DAM verwalten. Diese Lösung stellt die beste Option dar – vorausgesetzt, euer DAM bietet die notwendigen Funktionen und Flexibilität für die heutigen Omni-Touchpoint-Markenkampagnen und die damit verbundenen Toolkits.
Euer Toolkit sollte sich nahtlos an das Erscheinungsbild der Kampagne anpassen lassen, während es gleichzeitig den internen und externen Stakeholdern einfachen Zugang zu den benötigten Informationen und Assets ermöglicht, um die Kampagne erfolgreich zu unterstützen.
70 % könnten ihr Designsystem effizienter verwalten
Wie verwaltet euer Unternehmen aktuell das Designsystem?

Für viele Unternehmen ist die Arbeit der UX-Designteams ein wichtiger Berührungspunkt mit der Marke. Allerdings gibt es häufig Kommunikationslücken zwischen Marken- und Designteams, was erklärt, warum 19 % der Marketingleiter nicht wissen, wie die Designsysteme in ihrem Unternehmen verwaltet werden.
Von denen, die es wissen, verwenden 38% eine benutzerdefinierte Lösung und weitere 37% verwenden Figma. Wir haben bereits über die hohen Wartungskosten benutzerdefinierter Lösungen thematisiert. Obwohl Figma ein unverzichtbares Tool für Designer:innen ist, gibt es immer noch Einschränkungen beim Zugang für Marken- und Marketingteams. Die Integration von Frontify mit Figma und Storybook ermöglicht es Unternehmen, diese kritischen Berührungspunkte an einem Ort zu zentralisieren, was zu einer größeren Markenkonsistenz und einem höheren ROI führt.

Die Volkswagen Group hat Frontify genutzt, um sein Designsystem aufzubauen. Dadurch konnte VW sein globales Designsystem konsolidieren, skalieren, zukunftssicher machen und die Art und Weise verändern, wie die Organisation als Gruppe über alle VW-Marken hinweg arbeitet.
Alle fünf Fragen effizient mit Frontify beantworten
Wenn ihr die Effizienz eurer Marketingabteilung steigern möchtet, ist Frontify der ideale Ausgangspunkt. Als führendes cloudbasiertes DAM-System ermöglicht Frontify die einfache Verwaltung von Assets, Markenportalen, Templates, Toolkits, Designsystemen und vielem mehr. Das Ergebnis: Frontify-Kunden können ihren Kunden ein konsistentes Markenerlebnis bieten und dem Management einen höheren ROI vorweisen.